2002 Der zerbroch`ne Krug
Der Dorfrichter Adam erhofft sich eine Liebesnacht mit der leichtgläubigen Evchen. Um sich ihr nähern zu können, hat er ihr eingeredet, dass ihr Bräutigam Ruprecht zum Kolonialdienst einberufen würde, falls er ihm nicht auf Grund seiner guten Beziehungen ein Attest für seine schlechte Eignung für diesen Dienst verschaffe. So ein Schreiben wollte er ihr abends und höchst persönlich an die Schlafkammer bringen. Dort wird er aber von Ruprecht überrascht und verprügelt. Unerkannt kann er entwischen, aber auf der Flucht zerschlägt er einen Krug. Dieser Krug ist der Anlass, dass am nächsten Morgen Evchens Mutter vor den verletzten Richter tritt und den unbekannten Täter anklagt. Der Zufall will es, dass der Gerichtsrat Walter erscheint und Adam zur sofortigen Abhaltung des Prozesses zwingt. Vergeblich versucht der Dorfrichter den Verdacht, der schnell aufkommt, von sich abzulenken, aber seine Ausreden und Lügen erhärten immer mehr den Verdacht gegen ihn , bis schließlich zum Erstaunen aller der Richter überführt wird.